Natur

2023-03 GR Kalimera Kalispera Kalinichta

Dani`s Blog
Unsere geplante Überwinterung in Griechenland beginnt erst Ende Januar, da wir uns so viel Zeit in den Ländern davor gelassen haben. Das Winterwetter war dieses Mal aber auch besonders freundlich zu uns und zeigte uns den Schnee immer nur von weitem. Das hatten wir gerade im bergigen Inland von Montenegro und Albanien um diese Jahreszeit aber auch schon ganz anders erlebt. Nachdem wir uns noch einmal richtig in der Naturbadewanne in Përmet einweichen ließen, ging es über eine kleine, wenig genutzte Grenze nach Griechenland.

2023-02 GR Willkommen zurück in der Europäischen Gemeinschaft

Eine Reise durch Griechenland

Marco
Unsere Zeit auf dem Westbalkan neigt sich dem Ende, winterliche Temperaturen treiben uns weiter gen Süden. Wir verabschieden uns von Albanien mit einem herzlichen “Mirupafshim!” Es ist schon eine andere Welt, in die man da hinein fährt wenn man nach mehreren Monaten Bosnien und Herzegowina, Montenegro und Albanien wieder die europäische Union betritt. Schon die monumentale, einschüchternde Anlage des Grenzübergangs Geländes Tre Urat nach Griechenland an der kleinen Strasse SH80 von Permet nach Konitsa.

2023-02 AL Hand aufs Herz, so ist Albanien.

Dani`s Blog
Jeder Reisende hat ja so seine Vorlieben und die können ganz unterschiedlich sein. Wir mögen es ja eher ursprünglich und ein wenig chaotisch und improvisiert anstatt durchstrukturiert und gleichförmig. Wahrscheinlich gefällt es uns deswegen so gut auf dem Balkan und ganz speziell in Albanien (dicht gefolgt von Bosnien-Herzegowina). Hier hat es die EU zum Glück noch nicht geschafft, das Bunte aus dem Straßenleben zu verdrängen und so findet man neben vielen kleinen Geschäften für alles mögliche auch noch die selbst abgefüllte Milch in der alten Colaflasche, die einem am Straßenrand verkauft wird.

2022-12 MNE Unsere Reise nach Macao

Urlaub von der Reise am Velika Plaza, Lido Macao

Marco
In gewissen Abständen unserer Reisetätigkeit kommt es zuweilen vor, dass das Dauerreisen eine gewisse Entdeckungsmüdigkeit hervorruft. Gründe dafür sind vielseitig, wie das Lebens an sich. Vielleicht ist es die dauernde Reizüberflutung mit neuen Dingen, die uns die Natur so zahlreich bietet, vielleicht ist es aber auch der Wunsch, einmal aus der “Routine” des Reisens zu entfliehen und einfach einmal nichts tun. Immer nach dem Motto es gibt viel zu tun, Aufräumen, Großreinemachen, Wäsche waschen und, und, und.

SH20 - Eine Straße in Albanien

Albanien SH 20, eine Strasse die zum bummeln einlädt ...

Dani`s Blog
Ganze 15,8 Kilometer weit kommen wir von Stellplatz zu Stellplatz, dann müssen wir wieder anhalten, sooo schön ist es !! Kurz hinter dem Ort Tamarë gibt es einen erhöhten Parkplatz über dem Fluss und wieder tausend Möglichkeiten zum wandern. Also bleiben wir einfach wo wir sind und ich schaue mir Tamarë an, im Sommer bestimmt ziemlich touristisch, immerhin gibt es mehrere Restaurants und einen Supermarkt. Sogar eine eigene, jetzt aber leider geschlossene Bierbrauerei gibt es.

Albanien hat uns wieder

Dani`s Blog
Albanien hat uns wieder…. Vor sechs Jahren im Winter waren wir zuletzt in diesem Land das uns sehr gefallen hatte und bisher fühlen wir uns nur bestätigt in unserer Erinnerung an freundliche Menschen und eindrucksvolle Natur 🏞 Der Grenzübergang ist sehr klein und so sind wir auch fix durch: Pässe scannen, Fahrzeugpapiere und grüne Karte vorzeigen und schon öffnet sich mit einem freundlichen “Welcome” die Schranke für uns. Wie so oft gefällt den Zöllnern unsere Deko aus Holz und Muscheln im Cockpit und ebenso verzichten alle seit sieben Jahren darauf unseren Wohnraum zu inspizieren, nachdem dort einer von drei Hundeköpfen auftaucht.

Ali Paschas Quelle

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Montenegro an der Grenze zu Albanien auf dem Weg in den Winter nach Griechenland. Unser letzter Tag in Montenegro (ich hänge ein paar Tage hinterher, seit wir in einem albanischen Tal unterwegs sind ist das Internet eher nicht mit uns ist 😅) Unsere letzte kleine Tour in den Crna Gora führte uns bei Gusinje zu den Quellen von Ali Pascha. Welch ein kleines Wunder: dort kommt das Wasser von überall aus der Erde hervor an kleinen und großen blubbernden Stellen….

Karma war heute nicht so gut

oder Mit einem Schuh ist schlecht wandern

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Gestern stellten wir erstaunt fest das unsere Route in Montenegro zufällig mit der Panoramaroute 1 zusammenfällt die von Pljevlja aus startet. Und als eine kleine Wanderung zum Ausblick über einen Canyon ausgeschildert war und wir dort gut stehen konnten entschieden wir uns zu bleiben und das Dorf und die Aussicht wandernd zu bestaunen. Gesagt, getan und es war wirklich ein toller Blick auf den Fluss Cehotina von oben !! Als am Abend ein andorrianisches Vanmobil kam und auf dem freien Feld parkte war uns klar : wir haben mal wieder durch Zufall einen eingetragenen Parkfornightplatz gefunden 🙄 Ist eh erstaunlich wieviel Wohnmobile wir in der letzten Zeit in Bosnien und nun auch in Montenegro gesehen haben…und das Ende Oktober… Ich befürchte arges für einen entspannten Winter in Griechenland wenns hier schon so voll ist 🙈

Dobrodosli in Montenegro

Dani`s Blog
Nach drei wirklich schönen Wochen haben wir Bosnien über eine sehr kleine Grenze in den Bergen ( noch mit Schlagbaum) verlassen und nach ein paar Kilometern in Montenegro unseren ersten schönen Platz gefunden, direkt neben einer kleinen Kuhherde. Unter uns entdecke ich ein Dorf und da ich ja von jeher sehr neugierig bin wanderte ich dorthin (allerdings lasse ich Nema, Timo und Lili zuhause da solche Dörfer, wenn sie bewohnt sind ,fast immer Hunde haben und das ist dann eher unentspannt).

Bosniens Straßen durch die Berge

Dani`s Blog
Nachdem wir heute ein paar Kilometer unserer eigentlich auserwählten Womoroute Richtung Mostar zu Fuß gewandert sind stand ganz klar fest : wir planen neu 😜 Die Schotterpiste ist in seinem grausligen Zustand, stellenweise fehlt die Hälfte der Straße….das ist nix für unsere Innendeko und auch nix für Achsen, Reifen und Co 🚛🚚 Aber als Wanderweg war sie prima, auch wenn wir den Berggipfel nicht erreicht haben . Der bosnische Golf 1+2 , Sharan, T3+4 und die uralten Holzlaster fahren hier natürlich wie auf jedem einigermaßen befahrbaren Weg in ganz Bosnien.