Albanien

2023-02 AL Hand aufs Herz, so ist Albanien.

Dani`s Blog
Jeder Reisende hat ja so seine Vorlieben und die können ganz unterschiedlich sein. Wir mögen es ja eher ursprünglich und ein wenig chaotisch und improvisiert anstatt durchstrukturiert und gleichförmig. Wahrscheinlich gefällt es uns deswegen so gut auf dem Balkan und ganz speziell in Albanien (dicht gefolgt von Bosnien-Herzegowina). Hier hat es die EU zum Glück noch nicht geschafft, das Bunte aus dem Straßenleben zu verdrängen und so findet man neben vielen kleinen Geschäften für alles mögliche auch noch die selbst abgefüllte Milch in der alten Colaflasche, die einem am Straßenrand verkauft wird.

Elbasans Gassen

Ein Stadtbummel

Dani`s Blog
Elbasan weiß nicht genau wieviele Einwohner es hat, liegt ziemlich mittig in Albanien und ist die viertgrößte Stadt des Landes. Wir waren in der Stadt, um nach Stoff für unsere Sofaecke zu suchen, denn seit dem Kauf des Womos finden wir die Bezüge schon grauselig und wollen sie gerne ersetzen. Hier auf dem Balkan sind die Läden bzw Straßen meist themenorientiert, es gibt die Brautmodenstraße, die Optikerstraße, die Bankenstraße, und eben die Stoffe- und Schneiderstraße.

2023-01 AL Ein Überfall auf der Landstraße

Jetzt hat es uns erwischt!

Marco
Ein paar Tage später reisen wir Richtung Elbasan, es sind einige Arbeiten an unserem kleinen Wohnmobil fällig. Quer durch Tirana staut sich die kilometerlange Autoschlange, Menschen und Mofas drängeln durch die verstopften Straßen. Eine Mischung aus Zerfallenem und Moderne, Jung und Alt. Ab Tirana fahren wir die alte, verlassene SH3 Richtung Elbasan. Die Straße schlängelt sich bis auf knapp 800m hoch und führt über einen Grad immer fast parallel zur erst vor wenigen Jahren fertiggestellten Autobahn.

2023-01 AL Albanien 2023

Ein anderes Albanien

Marco
Albanien 2023, was ist denn hier passiert? Acht lange, erholsame Wochen sind an “unserem” Strand vergangen, wir haben gesehen, gelebt, genossen, gefaulenzt und den Tag, Tag sein lassen. Der Himmel ergraut, ein neues Unwetter zieht herauf, die Sonnentage sind gezählt, es ist Januar, Winter. Es wird Zeit Neues zu entdecken, eine Reise steht nach der Urlaubszeit in Montenegro bevor. Die Grenze Montenegro - Albanien ist nicht weit, ein neues Albanien empfängt uns mit einigen Überraschungen.

SH20 - Eine Straße in Albanien

Albanien SH 20, eine Strasse die zum bummeln einlädt ...

Dani`s Blog
Ganze 15,8 Kilometer weit kommen wir von Stellplatz zu Stellplatz, dann müssen wir wieder anhalten, sooo schön ist es !! Kurz hinter dem Ort Tamarë gibt es einen erhöhten Parkplatz über dem Fluss und wieder tausend Möglichkeiten zum wandern. Also bleiben wir einfach wo wir sind und ich schaue mir Tamarë an, im Sommer bestimmt ziemlich touristisch, immerhin gibt es mehrere Restaurants und einen Supermarkt. Sogar eine eigene, jetzt aber leider geschlossene Bierbrauerei gibt es.

Albanien hat uns wieder

Dani`s Blog
Albanien hat uns wieder…. Vor sechs Jahren im Winter waren wir zuletzt in diesem Land das uns sehr gefallen hatte und bisher fühlen wir uns nur bestätigt in unserer Erinnerung an freundliche Menschen und eindrucksvolle Natur 🏞 Der Grenzübergang ist sehr klein und so sind wir auch fix durch: Pässe scannen, Fahrzeugpapiere und grüne Karte vorzeigen und schon öffnet sich mit einem freundlichen “Welcome” die Schranke für uns. Wie so oft gefällt den Zöllnern unsere Deko aus Holz und Muscheln im Cockpit und ebenso verzichten alle seit sieben Jahren darauf unseren Wohnraum zu inspizieren, nachdem dort einer von drei Hundeköpfen auftaucht.

Albanien 2016

Eine kleine Rückblende

Dani`s Blog
2016 im Herbst, nach meinem Sommerjob in Kroatien, sind wir im Oktober in Istrien aufgebrochen mit dem Winterziel Peloponnes. Wir bummelten wie immer gemütlich durch die Landschaften. Erst noch ein wenig die Bergwelt Kroatiens erwandert, dann durch Montenegro und schließlich im Dezember ALBANIEN ! Spätestens seit ich mit zwei albanischen Brüdern zusammen gearbeitet habe, war dieses Land auf meiner persönlichen Wunschliste und ich wurde nicht enttäuscht!!! Klar,die Landschaft war toll, aber das ist sie ja eigentlich fast überall wenn man sich Zeit nimmt, sie zu erkunden und entdecken.