Kroatien

Lipik nach dem Krieg, oder Die erschossenen Häuser

Dani`s Blog
Mal wieder etwas nachdenklich. Wir nähern uns der Grenze von Kroatien zu Bosnien . Die leeren Häuser mehren sich, viele sind buchstäblich in die Knie gegangen, der Zahn der Zeit hat sie angenagt und nun liegen sie schon halb in ihren eigenen Gärten die zu Urwäldern geworden sind. Es mehren sich auch die " erschossenen" Häuser aus dem letzten Krieg und ich mag mir die Geschichten dahinter eigentlich gar nicht ausmalen….

Grenzen ziehen

Dani`s Blog
Grenzen ziehen. Gehe ich mit offenen Augen durch die Welt und durch das Leben dann sehe ich ganz zwangsläufig nicht nur die schönen Dinge…und mache mir so meine Gedanken. Und vieles was ich sehe verändert dann auch meinen Umgang damit. So esse ich seit der Begegnung in Spanien mit den riesigen Muschelzuchthäfen keine Muscheln mehr. Und die gehörten mal zu meiner liebsten Speise am Meer. Nachhaltig bei Klamotten bin ich schon seit ich 13 war und die Second Handläden in Berlin für mich entdeckte und die Flohmärkte.

Grenzgänger

Froh, den 'richtigen' Pass zu haben

Dani`s Blog
Froh, den “richtigen” Pass zu haben oder die plötzliche Überpräsenz der Uniformierten. Der Tag war lang, aber was lang ist ist nicht immer auch schön. Wir starteten heute früh ins Städtchen Slunj, oder eher seinen kleinen Stadtteil Rastoke, der berühmt ist für seine vielen Wassermühlen und Cascaden. Tja, was berühmt ist und auch ständig als Klein Plitvice bezeichnet wird, das wird schnell eitel weil es ja alle sehen wollen. Also fangen sie mit Parkgebühren um 4 Euro an und enden mit einem Eintrittsgeld von 5 Euro, allerdings nicht im Winter so wie jetzt, da ist die Mühlen Halbinsel einfach mal abgesperrt ….

Die Entdeckung der Langsamkeit auf der Insel Cres

Stein auf Stein Jahrtausende alt

Dani`s Blog
Kroatien - Istrien - Insel Cres Diese Insel in der kroatischen Adria kannte ich bisher nur aus kurzen Sommerbesuchen mit dem Ausflugsboot von Istrien aus. Bunt war es, laut und voller Touristen und das Meer türkis und warm, gerade richtig zum baden. Nun sind wir also im Winter hier, der Himmel blau und klar und der Wind oft eisig. Außer ein paar rastalooktragenden Schafen begegnen wir auf unseren ersten Wanderungen hier im Wald von Tramontana im Norden der Insel niemandem.