Spanien

Eine Reise durch die Nacht ist ein Traum

oder ein Albtraum, wenn man 1763 italienische Schüler mit nimmt

Dani`s Blog
Unser Abschied aus Spanien, kam uns im doppelten Sinn teuer zu stehen. Für 100 Meter Autobahn zahlten wir 100 Euro, unser allerletztes Bargeld mit wirklich dem letzten Cent. Nun ja, auf dem Standstreifen darf man ja eigentlich auch nicht fahren, aber die Autobahn war hoffnungslos zugestaut und wir wollten doch nur pünktlich zur Fähre. 🙄 Dumm wenn gerade dann zwei barceloneser Motorradpolizisten langweilig ist … Wir waren trotzdem noch pünktlich und hatten uns vorher so überlegt, dass Anfang Mai bestimmt noch nicht so viele von Barcelona nach Sardinien fahren werden.

Adios España - Auf Wiedersehen, Spanien

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Bis bald, Spanien. Zitat Früher zeichnete man auf Reisen, um sich erinnern zu können, wo man war. Heute filmt man auf Reisen, um zu erfahren, wo man gewesen ist. Albert Camus (1913-1960) Nun, da ich so überhaupt gar nicht zeichnen kann und schon früher meine Zeichnungen immer zusätzlich beschriften musste damit der Betrachter wusste was er dort betrachtete, habe ich mir die Fotografie auserkoren um mein Leben zu begleiten und um mich zu erinnern.

Nachdenkliches - Es gibt immer mehrere Sichtweisen

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Nachdenkliches - Es gibt immer mehrere Sichtweisen Zitat Der Sinn des Reisens besteht darin, unsere Phantasien durch die Wirklichkeit zu korrigieren. Statt uns die Welt vorzustellen, wie sie sein könnte, sehen wir sie wie sie ist. Samuel Johnson (1696 - 1772) Bevor es für uns zwar zum ersten Mal, aber auch sehr unkompliziert darum geht den Kontinent zu wechseln, nämlich von Europa nach Afrika - genauer von Spanien nach Marokko - lasse ich meinen Blick durch Tarifa schweifen und entdecke dort auf dem Friedhof etwas, das mir sehr zu denken gibt.

Reisen macht schlauer

Wo Neugierde so hinführt

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⚓⚓⚓ Beim Reisen oder auch sonst unterwegs stößt man immer wieder auf etwas, das man gerne hinterfragen möchte, das neugierig macht, das man nicht kennt. Und dann forscht man nach. Da gibt es verschiedenste Möglichkeiten, Leute befragen wenn es die Sprache zulässt, das schlaue Netz durchforschen, lesen … In diesem Fall war es eine wirklich grosse Anzahl an Bootsankern in Tarifa im Hafengelände, die mich neugierig machten. Warum so viele gleichaussehende Anker?

Was ist schön?

oder die Frage nach dem Blickwinkel

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Wenn ich so durch Dörfer und Städte streuner mit meinem Blick und meiner Kamera, dann fasziniert mich immer eher das Alte, Kaputte, Verlassene …, es scheint mir eine Geschichte zu erzählen. Von Menschen die hier einst lebten. Von anderen Zeiten. Von : Es war einmal … Wer hat hier wohl gelebt? Und wie ? Waren die Menschen glücklich, zufrieden? Manchmal trifft man noch letzte Reste dieses DAMALS irgendwo hinter einer Häuserecke.

Die Liebe zu Land und Geiern

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Spanien mochte ich schon immer , habe viel Zeit nahe der Pyrennäen und am Mittelmeer dort verbracht. Aber so richtig erwacht ist meine Liebe für dieses Land und seinen unglaublichen SIERRAS und Flüssen und Menschen und “lost places” erst in diesem Winter und Frühjahr!!! Seid Dezember 2017 reisen wir ganz langsam durch Spanien, hauptsächlich im Inland…und sind berauscht!!! Wir werden immer langsamer, weil es WIRKLICH so viel zu bestaunen gibt! Meist fahren wir nur 20 bis 50 Kilometer weiter und bleiben dann dort wieder Tage um zu wandern und Geier zu bewundern oder durch fast verlassene Orte zu wandern 🚶‍♂️🚶‍♀️🐕🐕🐕

Das Ende Spaniens

Von der Entschleunigung beim Unterwegssein

Von der Entschleunigung beim Unterwegssein …..oder ist VIEL wirklich MEHR ?!? Schneller, weiter, mehr….ist es das was wir beim Reisen wirklich suchen? Die tollste Stadt, der beste Pizza, der einsamste Strand…. und wehe man hat irgendwo ein so genanntes Highlight am Wegesrand ausgelassen : WAS, da seid ihr nicht gewesen?? Reisen wir alle letztlich nur die aufgeführten Punkte im Reiseführer ab? Und gibt es denn überhaupt noch etwas,das man selber entdecken kann?

Das Schreien der Lämmer

Warum ich mich trotz Dauerregen nicht langweile

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Es regnet in Andalusien nun schon den vierten Tag in Folge, das kennen wir sonst ja eigentlich nur aus Deutschland. Dem Land hier tut das viele Wasser gut, denn auf unserer monatelangen Reise durch Spanien fanden wir jeden Stausee fast leer vor. Nur der Reisende ist leicht maulig, hat er sich seine Zeit in Südspanien doch irgendwie sonniger vorgestellt! Wir aber sind guter Dinge, haben wir doch einen guten Platz im Schutze des Torcal-Gebirges gefunden.

Die Reise durch die Sierra de Cazorla

Spaniens Inland bei Schnee

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Irgendwie steht unsere diesjährige Spanienreise im Zeichen des SCHNEEs. Das mag wohl auch daran liegen, dass wir uns durch diverse Sierras auf kleinsten Strassen schlängeln, immer auf der Suche nach schönen Gegenden und Wanderungen. Als wir uns entschlossen hatten,durch die SIERRAS DE CAZORLA, SEGURA Y LAS VILLAS zu bummeln, erwischte uns der erste Schnee als wir von SILES aus auf die klitzekleine JF-7012 abbogen. Diese kleine und wirklich sehr schön gelegene enge Strasse wollte wir eigentlich ganz durchfahren, ließen es am 2ten Tag aber wegen starkem Schneefall sein und drehten nach einer langen Schneewanderung für die Hunde und uns um.

Eine verlassene Schwefelmine und ihre Wohnhöhlen

Verlassene Orte

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Über Silvester suchten wir nach einem stillen, friedlichen Ort, um uns und unseren drei Hunden jeglichen Stress zu ersparen. Wir starteten Mittags in Teruel und hatten auch keine grosse Lust auf “Kilometerabreißen”. So landeten wir ca. 30 Kilometer später an einem Parkplatz, der mit einem grossen rostigen Metalldinosaurier und einem kleinen rostigen Bergarbeiter mit Rucksack unsere Aufmerksamkeit auf sich lenkte. Inmitten von Mauerresten und Ruinen lag oben am Berg ein stilles Plätzchen für uns.