Berge

Marokko - warum ich mir doch lieber meinen eigenen Weg beim Reisen suche

Dani`s Blog
Nachdem wir mehr als 4 Wochen in ziemlicher Abgeschiedenheit und karger Landschaft durch den Osten Marokkos gereist sind, bin ich plötzlich irgendwie zu dem Trugschluss gekommen wir müssten jetzt mal ein wenig Touristenprogramm haben. Tipps und so genannte “must have seen” gibt’s ja auch für Marokko genug. Also war unser Ziel über Tafraoute und die blauen Steine dann an den lauschigen Atlantik zu fahren…. Und plötzlich wurde aus einem sehr rauen aber ursprünglichen Marokko mit freundlich neugierigen Menschen, das wir bisher so liebten eine Art Verkaufsrummel.

Marokko zum ersten Mal

... kann man so viele Eindrücke überhaupt erfassen

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Teil 1 Vor 4 Wochen sind wir über Ceuta das erste Mal nach Marokko eingereist. Um einen erleichterten Einstieg zu haben sind wir am Mittelmeer entlang gefahren. Schöne Strände und Orte mit unglaublich riesigen und sehr europäisch anmutenden Strandpromenaden empfingen uns dort und jede Menge fangfrischer Fisch !! Unser erster Soukbesuch in Tetouan war durchaus spannend im Gewimmel und Gewusel der kleinen Gassen. Es gibt nichts, was es nicht gibt und der Souk ist noch erfreulich ursprünglich, das heißt, es gibt viele Dinge des täglichen Gebrauchs und eigentlich keine auf Touristen zugeschnittene Ware.

Ein neuer Kontinent

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Obwohl die Grenze in Ceuta mit 3,50m Durchfahrtshöhe eigentlich zu klein für uns war. 😁 Für grenzentwöhnte Europäer ist Ceuta in jedem Fall sehr bunt und durcheinander und laut und wirr. Aber ich glaub ja nach wie vor, dass unser Lkw eine positive Energie ausstrahlt, wir wurden in der ersten Stunde in Marokko sehr viel angelacht und bewunken 😊 Ich freue mich auf mehr…… Einkaufen in Marokko Souk der Erste….wir haben uns mal an den Markt und die Medina von Tetuan herangewagt!

Die Liebe zu Land und Geiern

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Spanien mochte ich schon immer , habe viel Zeit nahe der Pyrennäen und am Mittelmeer dort verbracht. Aber so richtig erwacht ist meine Liebe für dieses Land und seinen unglaublichen SIERRAS und Flüssen und Menschen und “lost places” erst in diesem Winter und Frühjahr!!! Seid Dezember 2017 reisen wir ganz langsam durch Spanien, hauptsächlich im Inland…und sind berauscht!!! Wir werden immer langsamer, weil es WIRKLICH so viel zu bestaunen gibt! Meist fahren wir nur 20 bis 50 Kilometer weiter und bleiben dann dort wieder Tage um zu wandern und Geier zu bewundern oder durch fast verlassene Orte zu wandern 🚶‍♂️🚶‍♀️🐕🐕🐕

Das Schreien der Lämmer

Warum ich mich trotz Dauerregen nicht langweile

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Es regnet in Andalusien nun schon den vierten Tag in Folge, das kennen wir sonst ja eigentlich nur aus Deutschland. Dem Land hier tut das viele Wasser gut, denn auf unserer monatelangen Reise durch Spanien fanden wir jeden Stausee fast leer vor. Nur der Reisende ist leicht maulig, hat er sich seine Zeit in Südspanien doch irgendwie sonniger vorgestellt! Wir aber sind guter Dinge, haben wir doch einen guten Platz im Schutze des Torcal-Gebirges gefunden.

Die Reise durch die Sierra de Cazorla

Spaniens Inland bei Schnee

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Irgendwie steht unsere diesjährige Spanienreise im Zeichen des SCHNEEs. Das mag wohl auch daran liegen, dass wir uns durch diverse Sierras auf kleinsten Strassen schlängeln, immer auf der Suche nach schönen Gegenden und Wanderungen. Als wir uns entschlossen hatten,durch die SIERRAS DE CAZORLA, SEGURA Y LAS VILLAS zu bummeln, erwischte uns der erste Schnee als wir von SILES aus auf die klitzekleine JF-7012 abbogen. Diese kleine und wirklich sehr schön gelegene enge Strasse wollte wir eigentlich ganz durchfahren, ließen es am 2ten Tag aber wegen starkem Schneefall sein und drehten nach einer langen Schneewanderung für die Hunde und uns um.

Eine verlassene Schwefelmine und ihre Wohnhöhlen

Verlassene Orte

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Über Silvester suchten wir nach einem stillen, friedlichen Ort, um uns und unseren drei Hunden jeglichen Stress zu ersparen. Wir starteten Mittags in Teruel und hatten auch keine grosse Lust auf “Kilometerabreißen”. So landeten wir ca. 30 Kilometer später an einem Parkplatz, der mit einem grossen rostigen Metalldinosaurier und einem kleinen rostigen Bergarbeiter mit Rucksack unsere Aufmerksamkeit auf sich lenkte. Inmitten von Mauerresten und Ruinen lag oben am Berg ein stilles Plätzchen für uns.

Bummelroute durch das Land der Mandeln und Oliven

Spanien - Castellote

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Seit immer MEHR ans MEER wollen und es dort entweder ausschaut wie auf einem überfüllten Campingplatz oder man gar nicht erst Plätze findet , wo es überhaupt noch erlaubt ist, zieht es uns wieder verstärkt in die BERGE! Abseits der bekannten Routen treffen wir in Spanien maximal einmal pro Woche auf ein anderes Wohnmobil und dann sind es meist französische alte Kastenwagen. Wir suchen uns kleine Strassen raus, der Status ist knapp über Schotterpiste.

Verlassene Dörfer in Spanien

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Durch Zufall bin ich auf eine spanische Internetseite gestoßen die sich mit VERLASSENEN DÖRFERN befasst. Link extern: Los pueblos deshabitados Da einige dieser Dörfer in der Nähe unserer gewählten Strecke durch Spaniens Inland liegen, haben wir angefangen sie zu entdecken und zu erwandern - und sind fasziniert! Viele Dörfer wurden in den 60er und 70er Jahren verlassen, meist aus wirtschaftlichen Gründen. Sie liegen abseits und einsam, also für uns genau richtig um eine kleine Wandertour zu starten.

Stilles Katalonien

Spanien - Katalonien

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Vor 2800 Kilometern und zweieinhalb Monaten sind wir in Istrien aufgebrochen, haben nun die französischen Pyrenäen verlassen und sind in Catalunya. Und schon ist es wieder überall so schön und interessant, wie immer kommen wir kaum vorwärts! Verweilen und erkunden die Gegend zu Fuß. Obwohl wir uns auf einer Nationalstrasse mit unserem Lkw vorwärts bewegen ist hier alles sehr klein und wirkt fast verlassen. Umso erstaunter waren wir, als wir heute beim Wandern in einem kleinen Bergdorf relativ viel Leben vorfanden, etliche junge Menschen, einen bunt angemalten Wohnwagen, einen uralten Hymer, einen Hirten mit schönen hellgrauen Kühen, eine uralte Bäuerin, die wir leider nicht verstanden und am Ende des Dorfes dann auch noch eine bewohnte Jurte!