Natur

Die Liebe zu Land und Geiern

Dani`s Blog
Spanien mochte ich schon immer , habe viel Zeit nahe der Pyrennäen und am Mittelmeer dort verbracht. Aber so richtig erwacht ist meine Liebe für dieses Land und seinen unglaublichen SIERRAS und Flüssen und Menschen und “lost places” erst in diesem Winter und Frühjahr!!! Seid Dezember 2017 reisen wir ganz langsam durch Spanien, hauptsächlich im Inland…und sind berauscht!!! Wir werden immer langsamer, weil es WIRKLICH so viel zu bestaunen gibt! Meist fahren wir nur 20 bis 50 Kilometer weiter und bleiben dann dort wieder Tage um zu wandern und Geier zu bewundern oder durch fast verlassene Orte zu wandern 🚶‍♂️🚶‍♀️🐕🐕🐕

Das Ende Spaniens

Von der Entschleunigung beim Unterwegssein

Von der Entschleunigung beim Unterwegssein …..oder ist VIEL wirklich MEHR ?!? Schneller, weiter, mehr….ist es das was wir beim Reisen wirklich suchen? Die tollste Stadt, der beste Pizza, der einsamste Strand…. und wehe man hat irgendwo ein so genanntes Highlight am Wegesrand ausgelassen : WAS, da seid ihr nicht gewesen?? Reisen wir alle letztlich nur die aufgeführten Punkte im Reiseführer ab? Und gibt es denn überhaupt noch etwas,das man selber entdecken kann?

Das Schreien der Lämmer

Warum ich mich trotz Dauerregen nicht langweile

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Es regnet in Andalusien nun schon den vierten Tag in Folge, das kennen wir sonst ja eigentlich nur aus Deutschland. Dem Land hier tut das viele Wasser gut, denn auf unserer monatelangen Reise durch Spanien fanden wir jeden Stausee fast leer vor. Nur der Reisende ist leicht maulig, hat er sich seine Zeit in Südspanien doch irgendwie sonniger vorgestellt! Wir aber sind guter Dinge, haben wir doch einen guten Platz im Schutze des Torcal-Gebirges gefunden.

Die Reise durch die Sierra de Cazorla

Spaniens Inland bei Schnee

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Irgendwie steht unsere diesjährige Spanienreise im Zeichen des SCHNEEs. Das mag wohl auch daran liegen, dass wir uns durch diverse Sierras auf kleinsten Strassen schlängeln, immer auf der Suche nach schönen Gegenden und Wanderungen. Als wir uns entschlossen hatten,durch die SIERRAS DE CAZORLA, SEGURA Y LAS VILLAS zu bummeln, erwischte uns der erste Schnee als wir von SILES aus auf die klitzekleine JF-7012 abbogen. Diese kleine und wirklich sehr schön gelegene enge Strasse wollte wir eigentlich ganz durchfahren, ließen es am 2ten Tag aber wegen starkem Schneefall sein und drehten nach einer langen Schneewanderung für die Hunde und uns um.

Eine verlassene Schwefelmine und ihre Wohnhöhlen

Verlassene Orte

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Über Silvester suchten wir nach einem stillen, friedlichen Ort, um uns und unseren drei Hunden jeglichen Stress zu ersparen. Wir starteten Mittags in Teruel und hatten auch keine grosse Lust auf “Kilometerabreißen”. So landeten wir ca. 30 Kilometer später an einem Parkplatz, der mit einem grossen rostigen Metalldinosaurier und einem kleinen rostigen Bergarbeiter mit Rucksack unsere Aufmerksamkeit auf sich lenkte. Inmitten von Mauerresten und Ruinen lag oben am Berg ein stilles Plätzchen für uns.

Bummelroute durch das Land der Mandeln und Oliven

Spanien - Castellote

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Seit immer MEHR ans MEER wollen und es dort entweder ausschaut wie auf einem überfüllten Campingplatz oder man gar nicht erst Plätze findet , wo es überhaupt noch erlaubt ist, zieht es uns wieder verstärkt in die BERGE! Abseits der bekannten Routen treffen wir in Spanien maximal einmal pro Woche auf ein anderes Wohnmobil und dann sind es meist französische alte Kastenwagen. Wir suchen uns kleine Strassen raus, der Status ist knapp über Schotterpiste.

Verlassene Dörfer in Spanien

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Durch Zufall bin ich auf eine spanische Internetseite gestoßen die sich mit VERLASSENEN DÖRFERN befasst. Link extern: Los pueblos deshabitados Da einige dieser Dörfer in der Nähe unserer gewählten Strecke durch Spaniens Inland liegen, haben wir angefangen sie zu entdecken und zu erwandern - und sind fasziniert! Viele Dörfer wurden in den 60er und 70er Jahren verlassen, meist aus wirtschaftlichen Gründen. Sie liegen abseits und einsam, also für uns genau richtig um eine kleine Wandertour zu starten.

Stilles Katalonien

Spanien - Katalonien

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Vor 2800 Kilometern und zweieinhalb Monaten sind wir in Istrien aufgebrochen, haben nun die französischen Pyrenäen verlassen und sind in Catalunya. Und schon ist es wieder überall so schön und interessant, wie immer kommen wir kaum vorwärts! Verweilen und erkunden die Gegend zu Fuß. Obwohl wir uns auf einer Nationalstrasse mit unserem Lkw vorwärts bewegen ist hier alles sehr klein und wirkt fast verlassen. Umso erstaunter waren wir, als wir heute beim Wandern in einem kleinen Bergdorf relativ viel Leben vorfanden, etliche junge Menschen, einen bunt angemalten Wohnwagen, einen uralten Hymer, einen Hirten mit schönen hellgrauen Kühen, eine uralte Bäuerin, die wir leider nicht verstanden und am Ende des Dorfes dann auch noch eine bewohnte Jurte!

Albanien 2016

Eine kleine Rückblende

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2016 im Herbst, nach meinem Sommerjob in Kroatien, sind wir im Oktober in Istrien aufgebrochen mit dem Winterziel Peloponnes. Wir bummelten wie immer gemütlich durch die Landschaften. Erst noch ein wenig die Bergwelt Kroatiens erwandert, dann durch Montenegro und schließlich im Dezember ALBANIEN ! Spätestens seit ich mit zwei albanischen Brüdern zusammen gearbeitet habe, war dieses Land auf meiner persönlichen Wunschliste und ich wurde nicht enttäuscht!!! Klar,die Landschaft war toll, aber das ist sie ja eigentlich fast überall wenn man sich Zeit nimmt, sie zu erkunden und entdecken.

2015-08 S Trelleborg - Schweden, ein Fazit.

Der Morgen beginnt mit sintflutartigen Regenfällen. Der Abschied von Schweden gestaltet sich dadurch merklich leichter. Die in solchen Fällen angebrachte Autobahn ist nicht weit, meine Reisegeschwindigkeit ist erreicht, der Tempomat bei 82 km/h eingeloggt und meterlange 60 Tonnen LKW Züge ballern an meiner kleinen Mercedes vorbei, dass sie nur mit ihrem ganzen Körper vor Entsetzen hin und her schaukeln kann. Mit Mühe halte ich sie in der Spur, ein heftiger Süd-West Wind tut das Übrige.